Neuseeland 25.3.07 - 4.4.07 (Nordinsel)

25. Tag: Wir fahren nach Picton um die Fähre nach Wellington zu nehmen. Drei Stunden dauert die Überfahrt, welche vor allem Mischa Spass macht, mir eher ein unwohles Gefühl im Magen verursacht. In Wellington gehen wir auf einen Kiwi Holiday Park, da unsere Hilfsbatterie (für Kühlschrank, etc.) vermutlich bald keinen Saft mehr hat.
Von Cook Strait

26.Tag: In Wellington erkunden wir ein wenig die Stadt und genehmigen uns wiedermal eine dreiviertel Stunde Internet sowie leckeres Sushi und neuen Lesestoff.
Gut ausgerüstet geht es nach Manakau auf den Waikawa DOC Campingplatz beim Tararua Forest Park, wo wir in aller Ruhe den Tag ausklingen lassen.
Von Wellington bi...

27.Tag: Wir fahren Richtung Tongariro National Park, auf der Strecke liegt das RNZAF Museum, welches Mischa voller Begeisterung besucht, während ich mich auf der Terrasse bei einem Café Latte entspanne. Weiter führt unser Weg auf der State Highway 4 durch hügelige Landschaft an den Mangawhero Campingplatz. Mittlerweile ist es dunkel und wir manövrieren unseren Camper umher bis wir endlich den richtigen Platz finden.
Von Wellington bi...

28.Tag: Wir sind im Vulkangebiet (Tongariro National Park) und leider ist das Wetter wiedermal schlecht. Mit unserem Camper geht es zuerst hoch in die Turoa Ski Area unterhalb des aktiven Vulkans Mount Ruapehu, wo wir einen Helikopter russischer Produktion beim Transport von Wasserrohren beobachten, welche vermutlich für die Versorgung von Schneekanonen gedacht sind. Vor gut einer Woche gab es am 18.3.2007 einen Lahar, das ist ein gewaltiger Schlamm- und Schuttstrom, welcher sich durch das Whangaehu Flusstal bis ins Meer ergoss. Beim Runterfahren halten wir an den Mangawhero Falls und schauen uns einen der Drehorte von Lord of the Rings an. Weiter geht es auf der SH1 Richtung Taupo, wo wir uns in einen Kiwi Park mit Thermal Pool einmieten. Wir lassen den Abend im warmen Wasser ausklingen.
Von Wellington bi...

29. Tag: heute besuchen wir den frei zugänglichen Hot Stream, wo wir Einheimische beim Baden im strömenden Regen sehen. Das Wasser dampft und ist sehr warm. Danach machen wir einen Abstecher zu den Huka Falls: ein gigantischer Wasserfall, der nicht besonders hoch aber dafür sehr breit ist und Unmengen von Wasser mit einem grossen Tempo transportiert. Sehr beeindruckend! Weiter geht es zu den Craters of the Moon (einem Ort geothermischer Hyperaktivität). Es blubbert und dampft aus farbigen Kratern und riecht nach faulen Eiern. Nicht weit entfernt kann man sich die kilometerlangen, glänzenden Rohre eines sog. Dampffeldes anschauen, welches zum geothermischen Kraftwerk Wairakei gehört. Nachdem uns das Wetter wiedermal das Sightseeing abkürzen liess, sind wir auf die Tankstelle um unser Gas zu prüfen. Die junge Frau hatte ein wenig Mühe mit Kopfrechnen und versicherte uns die Gasflasche ist halbvoll, super dann kann es ja los gehen zum Nachtlager dachten wir uns und fuhren zum Lake Rerewhakaaitu an einen einsamen DOC-Campingplatz in der Pampas. Als ich unser Abendessen kochte, ging das Gas aus:( etwas angepisst und im strömenden Regen fuhren wir nach Rotorua zum Gas tanken. Da wir die 45 Kilometer nicht zurückfahren wollten, beschlossen wir einige Kilometer weg von der Stadt auf einem Rastplatz zu übernachten. Am Morgen stellte sich heraus, wir waren nicht die einzigen:) Billigcampierer.
Von Taupo

30.Tag: es regnet in Strömen und wir beschliessen heute kein Sightseeing zu unternehmen, da es zudem in Rotorua so unerträglich stinkt: die ganze Stadt riecht ständig schweflig. Wir fahren weiter an die Bay of Plenty und hängen faul in unserem Camper am Papamoa Beach herum.

31.Tag: wir fahren weiter in Richtung Coromandel Forest Park, der Regen hat aufgehört und wir beschliessen im Kauaeranga Valley zu übernachten.
Wir sehen einen Nachbau eines Flösser-Damms, wie er anfangs des 20. Jh. existierte. In der Nähe wurden Kauri Bäume gepflanzt, welche nach sieben Jahren noch sehr klein sind. Da diese Bäume zu Massen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert für den Bau von Häusern, Schiffen und diversem anderen abgeholzt wurden, sehen wir keine älteren Exemplare. Im Norden der Nordinsel gibt es noch einige Kauribäume die mehr als 1000 Jahre alt sind, leider schaffen wir es nicht mehr diese zu besichtigen.
Von Coromandel

32.Tag: Unsere Neuseelandreise endet in Auckland, wir werden die nächsten 3 Tage hier verbringen und anschliessend nach Rarotonga weiterfliegen.
Von Auckland

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