Open Bus Tour von Nha Trang nach Hoi An
Eine Busfahrt die ist lustig,eine Busfahrt die ist schön, ja das kann ich mittlerweile auch singen:), vor allem nach unserem nächtlichen Bus Trip nach Nha Trang.
Start 6:40 p.m: Der Bus war noch wenig voll und wir konnten uns in die erste Reihe mit Fussfreiheit, hinter den Buschauffeur setzen, was vielleicht doch nicht eine so gute Idee gewesen ist, wie sich später herausstellte. Zuerst werden mal alle Mitfahrenden eingesammelt, was ungefähr eine Stunde benötigt. Danach noch ein Zwischenstopp im Reisebüro, die restlichen Fahrgäste einsammeln, inklusive Gepäck, welches sich mittlerweile schon im Zwischengang stapelt, seinen Kollegen oder Hilfschauffeur mit an Bord holen und nach circa einer weiteren Stunde sind wir endlich aus der Stadt raus und Richtung Nha Trang unterwegs.
Unser Buschauffeur hat gerademal ein Stündchen Fahrt hinter sich als er plötzlich stehenbleibt und sein Kollege übernimmt, ich traue meinen Augen nicht, er spannt sich tatsächlich eine Hängematte zwischen erster Sitzreihe und Einsteigetüre, wie kann man nur so schlafen?
Sein Kollege malträtiert die Kupplung, es quietscht und kratzt und hält uns mit heftigen Bremsattacken in Schwung. Die Fahrt wird immer länger und langsam muss ich aufs WC. Nach ungefähr vier Stunden kommt ein Fahrgast aus der letzten Reihe und verlangt einen Stopp, Gott sei dank, endlich eine Pipipause:) alle westlichen Mitfahrer stürmen aus dem Bus um zu rauchen oder sonst was zu tun, alle bis auf die asiatischen Mitfahrer sind fertig. Kein Wunder sind die Sitze auch nicht für unsere Körper gebaut, alles so klein und eng, da macht Busfahren keinen Spass.
Die Fahrt geht wieder weiter und wir kommen Richtung Berge, eine serpentinengespickte Strasse nähert sich uns, unser Fahrer scheint ungeduldig und setzt immer wieder zum Überholen an, bis ihm ein anderer LKW in der Kurve entgegenkommt. Ich bekomme alle Zustände, da ich ja alles live miterlebe in unseren best view seats:) und an Schlaf ist nicht zu denken. Dann plötzlich wieder eine Kurve, es knartscht und wir holpern über den Randstein. Mein Gefühl sagt mir irgendetwas ist nicht gut, wir haben einen Platten. Nach circa 10 Kilometer kommen wir an einer Werkstatt vorbei, es ist mittlerweile 23:45, der Besitzer schickt uns weiter zur nächsten Werkstatt. Nach weiteren 10 Kilometer stoppen wir, per Hupe wird der Mechaniker aus dem Bett geholt und der Reifen wird geflickt. Wir holen unsere Kamera hervor, da diese Methode bei uns seit einigen Jahren selten praktiziert wird und wir unbedingt Erinnerungsfotos davon haben wollen.
Ein Stück weiter sitzen einige Männer am Reisschnaps trinken und erfreuen sich an unserm Blitzgerät, prompt wollen sie Fotos mit uns machen und laden uns zum Schnaps ein. Als ich ansetze um den Fusel runterzuschütten haben sie wirklich Freude eine Frau beim Trinken zu sehen.
Wir bedanken uns und gehen wieder zum Bus zurück, schweissgebadet wird der Reifen wieder an sein Zwillingsrad geheftet und nach einer Stund geht die Fahrt weiter. Wir fragen nach einem Stopp und der Fahrer meint nach 10 Minuten aus denen dann schlussendlich 1 Stunde wird. Zwei Uhr morgens: wir Stoppen irgendwo zum Essen und Trinken. Alle Europäer stürmen nach draussen, um den Gelüsten freien Lauf zu lassen, nur die Asiaten sind friedlich am Schlummern.
Fünf Uhr Morgens, langsam werde ich so müde und nicke ein. Acht Uhr Morgens, wir erreichen nach fast 14 Stunden unser Ziel. Nie wieder Bus fahren in Vietnam. ;)
Start 6:40 p.m: Der Bus war noch wenig voll und wir konnten uns in die erste Reihe mit Fussfreiheit, hinter den Buschauffeur setzen, was vielleicht doch nicht eine so gute Idee gewesen ist, wie sich später herausstellte. Zuerst werden mal alle Mitfahrenden eingesammelt, was ungefähr eine Stunde benötigt. Danach noch ein Zwischenstopp im Reisebüro, die restlichen Fahrgäste einsammeln, inklusive Gepäck, welches sich mittlerweile schon im Zwischengang stapelt, seinen Kollegen oder Hilfschauffeur mit an Bord holen und nach circa einer weiteren Stunde sind wir endlich aus der Stadt raus und Richtung Nha Trang unterwegs.
Unser Buschauffeur hat gerademal ein Stündchen Fahrt hinter sich als er plötzlich stehenbleibt und sein Kollege übernimmt, ich traue meinen Augen nicht, er spannt sich tatsächlich eine Hängematte zwischen erster Sitzreihe und Einsteigetüre, wie kann man nur so schlafen?
Sein Kollege malträtiert die Kupplung, es quietscht und kratzt und hält uns mit heftigen Bremsattacken in Schwung. Die Fahrt wird immer länger und langsam muss ich aufs WC. Nach ungefähr vier Stunden kommt ein Fahrgast aus der letzten Reihe und verlangt einen Stopp, Gott sei dank, endlich eine Pipipause:) alle westlichen Mitfahrer stürmen aus dem Bus um zu rauchen oder sonst was zu tun, alle bis auf die asiatischen Mitfahrer sind fertig. Kein Wunder sind die Sitze auch nicht für unsere Körper gebaut, alles so klein und eng, da macht Busfahren keinen Spass.
Die Fahrt geht wieder weiter und wir kommen Richtung Berge, eine serpentinengespickte Strasse nähert sich uns, unser Fahrer scheint ungeduldig und setzt immer wieder zum Überholen an, bis ihm ein anderer LKW in der Kurve entgegenkommt. Ich bekomme alle Zustände, da ich ja alles live miterlebe in unseren best view seats:) und an Schlaf ist nicht zu denken. Dann plötzlich wieder eine Kurve, es knartscht und wir holpern über den Randstein. Mein Gefühl sagt mir irgendetwas ist nicht gut, wir haben einen Platten. Nach circa 10 Kilometer kommen wir an einer Werkstatt vorbei, es ist mittlerweile 23:45, der Besitzer schickt uns weiter zur nächsten Werkstatt. Nach weiteren 10 Kilometer stoppen wir, per Hupe wird der Mechaniker aus dem Bett geholt und der Reifen wird geflickt. Wir holen unsere Kamera hervor, da diese Methode bei uns seit einigen Jahren selten praktiziert wird und wir unbedingt Erinnerungsfotos davon haben wollen.
Von Open Bus |
Ein Stück weiter sitzen einige Männer am Reisschnaps trinken und erfreuen sich an unserm Blitzgerät, prompt wollen sie Fotos mit uns machen und laden uns zum Schnaps ein. Als ich ansetze um den Fusel runterzuschütten haben sie wirklich Freude eine Frau beim Trinken zu sehen.
Von Open Bus |
Wir bedanken uns und gehen wieder zum Bus zurück, schweissgebadet wird der Reifen wieder an sein Zwillingsrad geheftet und nach einer Stund geht die Fahrt weiter. Wir fragen nach einem Stopp und der Fahrer meint nach 10 Minuten aus denen dann schlussendlich 1 Stunde wird. Zwei Uhr morgens: wir Stoppen irgendwo zum Essen und Trinken. Alle Europäer stürmen nach draussen, um den Gelüsten freien Lauf zu lassen, nur die Asiaten sind friedlich am Schlummern.
Fünf Uhr Morgens, langsam werde ich so müde und nicke ein. Acht Uhr Morgens, wir erreichen nach fast 14 Stunden unser Ziel. Nie wieder Bus fahren in Vietnam. ;)
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