Karri Forests

Cape Leeuwin, den südwestlichsten Punkt Australiens, haben wir am 2. Mai besucht. Da das Wetter nicht gerade optimal war, haben wir darauf verzichtet, den Leuchtturm gegen Bezahlung von 10 Dollar pro Person zu erklimmen. Stattdessen sind wir zum Warren National Park gefahren, wo es Wälder voller riesiger Karri-Bäume zu bestaunen gibt. Sogenannte Lookout-Trees sind besonders grosse Exemplare, welche ihre Nachbarbäume überschauen und als Observationstürme genutzt wurden. Mit ihrer Hilfe konnten Waldbrände frühzeitig erkannt werden, so dass weitere Massnahmen ergriffen werden konnten.
Von South West

Ich konnte es mir nicht entgehen lassen, meinen Mut am Dave Evans Bicentennial Tree zu üben. Aufgrund des starken Windes und der vielen Warnschilder habe ich mich aber nur bis zur ersten Plattform in 25 Metern Höhe gewagt. Bis zur Plattform im Wipfel wären es noch weitere 50 Meter gewesen...
Von Southern Forests

Auf einem einfachen Campingplatz nahe des Big Brook Arboretums haben wir dann die kalte Nacht inmitten der Karri-Bäume verbracht. Dort haben wir die Bekanntschaft des Laughing Kookaburra gemacht. Dieser grosse und gemütlich wirkende Vogel macht sich recht laut bemerkbar und klingt dann, als ob er lachen würde. In den südlichen Wäldern von Western Australia haben wir diesen Vogel häufig gesehen, er scheint hier ein verbreiteter Geselle zu sein.
Von Southern Forests

Am nächsten Tag sind wir zur nächstgelegenen Ortschaft namens Pemberton gefahren und haben vergeblich nach dem angeblich vorhanden öffentlichen water tap (Wasserhahn) gesucht. Stattdessen haben wir eine Bäckerei gefunden, wo wir uns mit leckerem Apfelstrudel und währschaften Käsestangerl eingedeckt haben.
Danach sind wir weitergedüst Richtung Walpole, wo wir uns die gigantischen Tingle-Bäume anschauen wollen.

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